Bildung


Die Fachstelle Gender und Bildung ist Bildungsfachstelle der reformierten Kirche Baselland

Die Fachstelle gibt jährlich ein Erwachsenenbildungsprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungen heraus. Die Fachstelle organisiert Weiterbildungskurse für Behördenmitglieder der reformierten Kirche Baselland und begleitet diese (Intervision).



Ausbildung als Laienprediger:in

Wer und was sind Laienprediger:innen?

Laienpredigerinnen  und -prediger sind Personen, die von ihrer Kirche ausgebildet und  ermächtigt worden sind, um Gottesdienste zu übernehmen oder  mitzugestalten. Sie stehen in der reformierten Tradition, in der alle glaubenden Menschen gemäss ihren Begabungen dazu berufen sind, an der  Verkündigung des Evangeliums mitzuwirken (dem «Priestertum aller  Gläubigen»). Ihr Einsatz ergänzt und bereichert aufgrund ihrer persönlichen Geschichte und ihrer Erfahrungen im Berufsleben die  Gottesdienstpraxis. Ihre Laienpredigt ist eine Erweiterung für das  Gesamtbild der Verkündigung.

Wie wird man Laienprediger:in?

Voraussetzung,  um Laienprediger:in zu werden, ist die Mitgliedschaft und Beheimatung  in einer Kirchgemeinde der ERK BL sowie die Referenz einer Pfarrperson.  Die Ausbildung besteht aus einem theologischen Teil, der über den  Evangelischen Theologiekurs (ETK) in Basel oder eine ähnliche Ausbildung  erworben werden kann, und einer Einführung in Gottesdienst- und  Predigtlehre (Liturgik und Homiletik), letztere von der Kantonalkirche  in Zusammenarbeit mit derjenigen von Aargau, angeboten wird. Während der  praktischen Ausbildung und ersten Gottesdiensten wird man von einer  erfahrenen Pfarrperson als Mentor:in begleitet. Die Ausbildung zum und  Tätigkeit als Laienprediger:in ist auch für Sozialdiakoninnen und  Sozialdiakone, sowie Religionslehrpersonen möglich, die bereits in einem  kirchlichen Arbeitsfeld tätig sind. 

Alles Nähere siehe Reglement Laienpredigt und Aufgabendelegation (LAD): 4.9-Reglement-Laienpredigt-und-Aufgabendelegation.pdf

Flyer Ausbildung Laienprediger:in 2024